Die Pflanze wächst gerne an einem warmem, sonnigen Standort, bevorzugt in Weinbauklima, Gewächhäusern oder an Fassaden. Chayoten wachsen primär als Kletterpflanzen und können unter optimalen Bedingungen innert einer Saison über 4 Meter hoch und sehr ausladend werden. Wer genügend Platz hat, kann seine Chayote aber auch ohne Kletterhilfe anbauen, sie wächst auch kriechend am Boden und kann so innert kurzer Zeit grosse Flächen abdecken. Ab Sommer bildet sie männliche und weibliche Blüten, aus letzteren wachsen nach erfolgreicher Bestäubung bis zu 1kg schwere, hellgrüne, leicht birnenförmige Früchte. Die Kultur mit Kletterhilfe bietet bei der Ernte klare Vorteile: Die Früchte können ohne Bücken geerntet werden und sind schon ganz sauber.
Junge Blätter und Triebe der Chayote sind essbar, sie wird aber vorwiegend wegen ihren Früchte angebaut. Diese erinnern in Geschmack und Konsistenz etwas an Kohlrabi. Chayoten können roh oder gekocht verzehrt werden. Kühl und frostfrei gelagert, sind sie bis im Frühjahr haltbar.
Die Pflanze ist nicht winterhart, kann aber einfach wieder aus den Früchten nachgezogen werden. Dazu wird ab März eine ganze Frucht zu 1/3 in Erde gesetzt und an der Wärme, am Licht angetrieben. Wichtig dabei ist, dass die Frucht mit der Seite nach oben eingepflanzt wird, mit der sie an der Pflanze angewachsen war. Jede Frucht enthält genau einen Samen, welcher nur in der Frucht selber überleben und keimen kann. Oft bildet sich schon im Herbst/Winter der erste Trieb und Wurzelansätze. Wird dieser Trieb zu lange, kann er einfach auf drei Blätter gekürzt werden,