Permakultur
Der Gründer von Varietas ist seit gut 30 Jahren angefressener “Permaculturist”, seit er seine ersten Bücher von Bill Mollision und David Holmgren aus der Bibliothek gelesen hat.
1996 besuchte er dann Neuseeland, wo er sich die dortigen fortgeschrittenen Projekte anschaute und das seither auf seine Arbeit in der Schweiz versucht zu übertragen.
Seine Experimente mit „No-dig“ starteten vor ca. 15 Jahren aus der Mulch-tradition und dem Problem nicht genügend Zeit zum Jäten zu haben. Er hat gute Erfolge damit bei einjährigen Kulturen und Marketgardening Strategien aber zwei und mehrjährige Kulturen wie Spargeln bereiten im immer noch Mühe, wie er offen zugibt.
Etwa zur gleichen Zeit startete er seine ersten Experimente was Waldgärten betrifft und sein Schaugarten dazu steht jedem zur Besichtigung offen (Solange ihm nicht das Gemüse geklaut wird, wie er sagt.)
Er ist gleichzeitig ein Vertreter der wenigen Permakultur-Pflanzenzüchter, wo er sich für Waldgärten mit Pfirsichen und Aprikosen sowie Sezuan-Pfeffer befasst und auch an marginalisierten Feldfrüchten wie der Kerbelrübe, einem Wurzelgemüse, arbeitet. Sein spezielles Augenmerk gilt auch den sogenannten „crop wild relatives“ und der Züchtung auf Resilienz im Klimabereich sowie Mehrnutzungspflanzen wie Speisedahlien die man wie Yacon oder Topinambur isst, die aber auch zierend sind was die Blütenbetrifft und dazu auch noch als Biennenweide dienen. Einige dieser Dahliensorten findet man auch hier im Onlineshop.
Zu crop wild relatives(CWR) hier ein erstes Video des KEW-Garden.
Und ein zweites Video auch wieder vom KEW-Garden.